So ein Oberst weiß, was er an seinen Offizieren hat.
Sind sie es doch, die den Zug nach links drehen, während von vorne das Kommando "Rechts um" kommt, und die Meute in die richtige Richtung marschiert.
Grade beim ersten eigenen Kommando über knapp 100 Mitmarschierer, wenn der Puls gen 180 schnellt und die Aufregung einen, trotz unzähliger voriger Schützenfest, erfasst.
Was unter Oberst Jürgen Sporkert Sonntags zum Frühschoppen stattfand, hat der neue Oberst Fiete Gerling auf Sonntags-nachmittags verlegt. Dann sind alle Kommandos gerufen, alle Degen verstaut und das Feierabendbier verdient.
So saßen schließlich alle Offiziere (die daran teilnehmen wollten) in geselliger Runde, schauten dem treiben der Avantgarde zu und genossen den blonden Gerstensaft.
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Der da im Busch mit seinem Stuhl hantiert, ist Oberleutnatnt Dirk Paschen. Er hat nicht nur Cenosillicaphobie, die Angst vor leeren Biergläsern, er hat auch Angst seinen Stuhl zu verlieren. Das jetzt nicht im Sinne von Stuhlinkontinenz, sondern, dass ihm einer den Sitzplatz wegnimmt und er dann in der Runde stehen muss. So schleppte er dann den Stuhl mit zum Wasserlassen und hatte den Spott auf seiner Seite.
Haus- und Hoffotograf Sammy durfte in der Runde nicht fehlen. Zum einen, weil er natürlich wie alle anderen auch, auch am 3. Tag immer noch Durst hatte, zum anderen, weil er mit seinen Fotoarbeiten nicht minder wichtig ist für den Verein.
Die Schützengesellschaft ist schließlich dafür bekannt, ihr gutes Tun nach außen zu zeigen. Und da Fotos bekanntlich mehr aussagen als 1.000 Worte, sind sie unverzichtbar für uns.
